Juve Plus Ermittlungen wegen Panzerdeal

Krauss-Maffei setzt auf PwC und Leipold

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Die Staatsanwaltschaft München ermittelt gegen den Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW). Es geht um Schmiergeldzahlungen in Zusammenhang mit einem Panzerexport nach Griechenland sowie um den Verdacht der Steuerhinterziehung. Es wird gegen den Konzernchef Frank Haun und weitere KMW-Manager ermittelt.

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Nach einem Bericht der ‚Süddeutschen Zeitung‘ haben die Ermittler Anhaltspunkte dafür, dass KMW Schmiergelder in Millionenhöhe als Beraterhonorare deklariert und als Betriebsausgaben abgezogen hat. Die Gelder von KMW-Vermittlern sollen teilweise zur Bestechung griechischer Amtsträger gedient haben. Allerdings liegen die Vorfälle Jahre zurück und die Bestechung selbst wäre – anders als die Steuerhinterziehung – womöglich verjährt. Seit Mitte der 1990er-Jahre können Schmiergeldzahlungen nicht von der Steuer abgesetzt werden.

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