Juve Plus Steinhoff-Bilanzskandal

Flick Gocke- und Grezesch & Bachmann-Mandanten kassieren Haftstrafen

Das Landgericht Oldenburg hat zwei ehemalige Manager des Möbelkonzerns Steinhoff für den Bilanzskandal des Unternehmens verurteilt. Dennoch gilt das ohnehin langwierige Verfahren noch nicht als abgeschlossen, da der frühere Vorstandschef der Unternehmensgruppe bereits beim Prozessauftakt im April nicht erschien (Az. 2 KLs 940).

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Die beiden angeklagten ehemaligen Steinhoff-Geschäftsführer (2.v.l. und 2.v.r) mit ihren Anwälten (von links) Karsten Randt, Erik Duesberg, Jochen Bachmann und Anwältin Eva Kohler beim Prozessauftakt am Landgericht Oldenburg.

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Ein 52 Jahre alter Angeklagter musste sich für Bilanzfälschung in zwei Fällen sowie die Beihilfe zum Kreditbetrug verantworten. Dafür erhielt er unter Einbeziehung vorangegangener Strafen eine Haftstrafe von dreieinhalb Jahren, wovon eines bereits aufgrund der langen Verfahrensdauer als verbüßt gilt. Seinen 64-jährigen Vorgänger verurteilte das Gericht wegen Beihilfe zur unrichtigen Darstellung in Bilanzen in zwei Fällen zu zwei Jahren auf Bewährung. Nach JUVE-Informationen betrug die Bilanzfälschung insgesamt etwa 1,2 Milliarden Euro und der Kreditbetrug jeweils 200 sowie 680 Millionen Euro.*

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