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Die Telekom hatte sich anno 2008 mit gut 20 Prozent am indischen Tech-Unternehmen Devas beteiligt. Die Beteiligung galt damals als lukrativ, denn Devas hatte 2005 vom Staatsunternehmen Antrix zwei Kommunikationssatelliten geleast. Über die Satelliten sollten Mobilfunkdienste ermöglicht werden. 2011 aber kündigte die indische Regierung den Vertrag mit dem Argument, die Republik benötige die Frequenzen selbst – etwa für Belange der nationalen Sicherheit. Die düpierten Investoren klagen seither vor internationalen Schiedsgerichten ihr Recht ein. Aufgelaufen sind unterdessen Schuldtitel zulasten des indischen Staates von weltweit deutlich mehr als einer Milliarde Dollar. Vollstreckt wird aber nur in Ausnahmefällen, zahlreiche Verfahren dauern an.