Juve Plus Insider-Vorwurf aus der Welt

Daimler setzt auf Beraterkonsortium um SZA

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Die französische Börsenaufsicht AMF (Authorité des Marchés Financiers) hat Ende Dezember alle am französischen Flugtechnikkonzern EADS beteiligten Unternehmen und Manager vom Vorwurf des Insiderhandels freigesprochen. In dem seit drei Jahren laufenden Verfahren waren auch die EADS-Großaktionäre Daimler und Lagardère beschuldigt. Sie hatten jeweils 7,5 Prozent ihrer Anteile verkauft.

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Der Deal erfolgte kurz bevor bekannt wurde, dass sich die Auslieferung des Super-Airbus A 380 wegen technischer Probleme verzögert. Die Mitteilung sorgte dafür, dass der Aktienkurs von EADS um rund ein Drittel einbrach. Nicht nur die beteiligten Unternehmen, sondern auch eine Reihe von Top-Managern der Konzerne – unter anderm der Airbus-Chef Thomas Enders und der ehemalige EADS-CEO Noël Forgard – hatten zwischen November 2005 und Frühjahr 2006 Aktienoptionen ausgeübt. Im Juni 2006 räumte das Luftfahrtunternehmen dann offiziell ein, dass sich die Auslieferung der Maschinen wegen Schwierigkeiten bei der Verkabelung verzögern würde. Die Kunden mussten vertröstet werden, und Konventionalstrafen wurden fällig.

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