Juve Plus Korruptionsaffäre

MAN wappnet sich mit Nörr und Lechner

Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Korruption beim Verkauf von MAN-Fahrzeugen gegen mehr als 100 Personen. Dabei handelt es sich sowohl um MAN-Mitarbeiter als auch um Empfänger von Schmiergeldern. Anfang Mai hatten die Ermittler bundesweit die Büros der MAN AG und der Töchter Nutzfahrzeuge sowie Truck & Bus durchsucht. Zwei Personen wurden zwischenzeitlich verhaftet, eine befindet sich wieder auf freiem Fuß. Ermittelt wird wegen Bestechung und Steuerhinterziehung in den Jahren 2002 bis 2009.

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Laut Staatsanwaltschaft besteht die Vermutung, dass Schmiergelder über Briefkastenfirmen in Malta, auf den Bahamas, den British Virgin Islands, Zypern, London und New York gezahlt wurden. Ziel sei gewesen, den Verkauf vor allem von Lkws anzukurbeln. Der Aufsichtsrat hat inzwischen die Aufnahme unabhängiger Untersuchungen beschlossen, die auch die Überprüfung des Compliance-Systems einschließt.

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