Juve Plus Kosmetik-Bußgelder

Lubberger Lehment und Eikelau Masberg neben Kartellspezialisten im Mandat

Neun Hersteller von Luxuskosmetika haben durch einen systematischen Informationsaustausch den Wettbewerb eingeschränkt. Zu diesem Schluss kam das Bundeskartellamt und verhängte Bußgelder über insgesamt knapp 10 Millionen Euro. Als wettbewerbswidrig stufte die Kartellbehörde den Austausch von Informationen über Umsätze, Produktneuheiten, Werbeausgaben und -strategien sowie das Verhalten gegenüber den vertreibenden Parfümerien ein.

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Bestraft wurden deutsche Töchter der Unternehmen Chanel, Clarins, Procter & Gamble Prestige Products, Coty Prestige Lancaster, Estée Lauder, L’Oréal, LVMH Parfums & Kosmetik, Shiseido und YSL Beauté. Sisley bekam kein Bußgeld, weil das Unternehmen nach Auffassung des Kartellamts nicht beteiligt war. Der Austausch erfolgte im Rahmen der so genannten Schlossrunde –in einem Schloss bei Essen hatten sich Vertreter der Unternehmen regelmäßig getroffen – dies wertete die Behörde als wettbewerbsverzerrendes Marktinformationssystem.

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