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Ex-Vorstände müssen vor Gericht, Rolle der Anwälte kritisch beleuchtet

Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und der ehemalige Finanzvorstand Holger Härter werden sich nun doch wegen des Verdachts der Marktmanipulation vor Gericht verantworten müssen. Dies teilte das Oberlandesgericht Stuttgart (OLG) diese Woche mit. Das OLG äußerte sich in seinem jetzigen Beschluss auch kritisch zur Rolle von Freshfields Bruckhaus Deringer, die bei dem Übernahmeversuch von VW damals beriet.

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Das Landgericht Stuttgart hatte die Eröffnung des Verfahrens nach langer Prüfung im April abgewiesen. Darauf legte die Staatsanwaltschaft Beschwerde ein – nach Ansicht des OLG zu Recht. In einer 20 Seiten umfassenden Entscheidung, die JUVE vorliegt, hält das OLG eine Verurteilung angesichts der Beweismittel für denkbar. Mit dem Verfahren muss sich nun die 13. Große Strafkammer des Stuttgarter Landgerichts befassen – dieselbe Kammer, die die Verfahrenseröffnung zuvor abgelehnt hatte.

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