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Kläger ist im Namen von Gelita der als sogenannter Besonderer Vertreter eingesetzte Rechtsanwalt Prof. Dr. Matthias Schüppen, der Schadensersatzansprüche gegen zwei Gelita-Vorstände und vier Aufsichtsratsmitglieder durchsetzen soll. Schüppen und der Familienzweig um Aktionär Peter Koepff argumentieren, RPS sei mit 43 Millionen Euro viel zu günstig abgestoßen worden. Der Wert sei fast doppelt so hoch einzuschätzen. Schüppen fordert deshalb im ersten Schritt Schadensersatz in Höhe von 10 Millionen Euro. Peter Koepff und seine Familie mutmaßen, dass mit dem RPS-Deal den Sonderinteressen seines Neffen Klaus-Philipp Koepff Rechnung getragen wurde: Nach dem Verkauf erhielt dieser – wie der Rest der Aktionäre auch – eine stattliche Dividende, die er nutzte, um seinen Anteil am Unternehmen von 26,5 auf 51,49 Prozent aufzustocken und damit die Mehrheit zu erlangen. Die fehlenden 25 Prozent kaufte er dem dritten Familienzweig um Benjamin Pötzl ab. Peter Koepff selbst hält mit seiner Familie 32,1 Prozent.