Theissen und Kleinmann traten ihre Posten wenige Monate vor der Trennung von den Büros in Freiburg und Köln an, die heute unter Friedrich Graf von Westphalen firmieren. Seitdem haben sie durch die Einführung neuer Strukturen für einen Kulturwandel in der Kanzlei gesorgt. Ergebnis des Umbauprozesses ist eine deutlich verbesserte Zusammenarbeit der einzelnen Praxisgruppen und Standorte. Das hatte im Laufe der Jahre zu einigen Abgängen von Partnern geführt, die den neuen Kurs nicht mittragen wollten.
2015 standen die Zeichen aber vor allem auf Expansion. In den vergangenen Monaten verstärkte sich die Kanzlei mit einer ganzen Reihe von Quereinsteigern. In Hamburg kamen zwei ehemalige Norton Rose Fulbright-Partner für die M&A- und Energierechtspraxis hinzu. Diese Gruppe verstärkte zudem in Düsseldorf ein Partner von Simmons & Simmons. In München kam ein Restrukturierungsexperte von Görg und in Frankfurt schloss sich ein Trio aus Arbeits- und Transaktionsrechtlern Graf von Westphalen an.
Neben Theissen und Kleinmann wurde auch der Partnerrat um den Vorsitzenden Dr. Ronald Steiling aus dem Hamburger Büro bestätigt. Weitere Mitglieder des Partnerrates sind Carsten Liersch aus Berlin und Ulrich Stuhlfelner aus München.