Fusion gescheitert

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Die geplante Fusion von Squire Sanders & Dempsey mit der Großkanzlei Bryan Cave ist kurz vor einem Abschluss der Verhandlungen geplatzt. Aus dem Zusammenschluss der in Cleveland bzw. St. Louis beheimateten Sozietäten wäre eine Kanzlei mit 1.600 Anwälten und einem Jahresumsatz von 800 Millionen US-Dollar hervorgegangen. Der Grund für den Abbruch der Gespräche soll Marktbeobachtern zufolge vor allem deren lange Dauer gewesen sein: Die Kanzleien hatten seit Herbst 2005 verhandelt. Die Fusionspartner waren sich zudem offenbar über die genaue Struktur des Zusammenschlusses und die damit verbundenen Kosten uneins.

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Squire Sanders ist seit einigen Jahren auf Expansionskurs: Die Kanzlei übernahm kürzlich die ehemaligen Haarmann Hemmelrath-Büros in London und Frankfurt (JUVE 04/06). Dem waren bereits im September 2005 Fusionen mit der in Lateinamerika stark vertretenen US-Kanzlei Steel Hector & Davis sowie der Warschauer Sozietät Wiater sp.k. vorausgegangen. Ende 2005 verließ allerdings das gesamte Madrider Büro die Kanzlei in Richtung DLA Piper Rudnick Gray Cary (JUVE 02/06).

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