Die Wolken über dem deutschen Emissionsmarkt lichten sich immer mehr und es sieht so aus, als könnten IPO-Anwälte die ersten Sonnenstrahlen eines länger anhaltenden Hochdruckgebiets genießen. Die besten Plätze haben sich freilich bereits die Anwälte der Großkanzleien reserviert. Kaum eine mittelgroße Sozietät kann bei Kapitalmarkttransaktionen einen Trackrecord vorweisen – von Boutiquen gar nicht zu reden. Die Gründe liegen auf der Hand: Als Berater der Bankenseite haben die Kanzleien einen Vorteil, die auf dem Panel einer führenden Bank vertreten sind. Ob eine Sozietät auf Emittentenseite zum Zuge kommt, hängt dagegen davon ab, ob ein börsenreifes Unternehmen zum Mandantenstamm zählt. Je kleiner die Kanzlei, desto unwahrscheinlicher.
Rittstieg Rechtsanwälte ist die große Ausnahme. „Kapitalmarktarbeit war immer ein wesentlicher Teil unserer Praxis“, meint Dr. Rüdiger Zeller, der im März das Solarunternehmen Conergy AG bei ihrem erfolgreichen Börsengang beriet. “Wir haben bei Rittstieg sogar mit einem IPO angefangen – MME im Jahr 2000.“
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