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Die Einigung folgte auf einen Streik im Mai – den ersten in der Geschichte von Ford in Köln. Bis Ende 2027 sollen am Standort Köln rund 2.900 Arbeitsplätze wegfallen. Die Vereinbarung sieht Abfindungen, Regelungen zur Altersteilzeit und einen finanziellen Schutzschirm für Rentnerinnen und Rentner vor. Letzterer greift im Falle einer theoretisch möglichen Insolvenz der deutschen Ford-Tochter. Der Stellenabbau soll laut Betriebsrat überwiegend über freiwilliges Ausscheiden erfolgen. Die Abfindungen seien „großzügig und deutlich besser als üblich in der Automobilbranche“, so Benjamin Gruschka, der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats. Für Unmut sorgte die Einigung im Ford-Werk in Saarlouis, das um seine vor einem Jahr ausgehandelten Abfindungen, Jobgarantien und die geplante Transfergesellschaft bangt. Die Verhandlungen mit dem dortigen Betriebsrat sind noch nicht abgeschlossen.