EADS erwarb im Rahmen seines angekündigten Aktienrückkaufprogramms circa 16 Millionen Aktien mit einem Gesamtwert von 600 Millionen Euro aus der Platzierung. Darüber hinaus hat Daimler mit Goldman Sachs und Morgan Stanley eine Derivative-Vereinbarung mit Barabwicklung abgeschlossen, damit Daimler von einem Kursanstieg der EADS-Aktie profitieren kann.
Berater Daimler
SZA Schilling Zutt & Anschütz (Mannheim): Prof. Dr. Jochem Reichert, Dr. Marc Löbbe, Dr. Michaela Balke (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Stephan Harbarth, Dr. Nicolas Ott (Kapitalmarktrecht), Hans Hellmann; Associates: Dr. Christina Malz (Kartellrecht), Dr. Stephan Zeyher, Dr. Christoph Nolden, Dr. Jonas Fischbach, Dr. Andreas Herr, Dr. Matthias Heusel (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Katharina Steinbrück (Arbeitsrecht)
Glade Michel Wirtz (Düsseldorf): Dr. Marco Sustmann, Dr. Andreas Merkner (beide insiderrechtliche Beratung) – aus dem Markt bekannt
Inhouse (Stuttgart): Dr. Holger Jahn, Dr. Peter Herz, Dr. Klaus Benner, Dennis Döpfer, Dr. Myriam Spengler
Berater Goldman Sachs/ Morgan Stanley
Linklaters (Frankfurt): Stephan Oppenhoff (Federführung; Corporate), Dr. Marco Carbonare (Kapitalmarktrecht), Ulli Janssen (Corporate); Associate: Charles Eypper (Kapitalmarktrecht)
Allen & Overy (London) – aus dem Markt bekannt
Hintergrund: Die Kanzleien sind seit Längerem mit der neuen Aktionärsstruktur bei EADS beschäftigt. Sie waren bereits dabei, als Daimler sich im Dezember vergangenen Jahres vom ersten Anteilspaket trennte und KfW zum Großaktionär wurde (mehr…). In dem Komplex ist Gleiss Lutz aufseiten der Bundesrepublik positioniert und Freshfields Bruckhaus Deringer aufseiten der KfW.
Laut Marktinformationen war Freshfields beim aktuellen Daimler-Ausstieg ebenfalls beteiligt. Demnach betreute der Frankfurter Partner Dr. Henning Oesterhaus für die KfW die gesellschaftsrechtliche Auflösung des Dedalus-Konsortiums, über das Daimler bisher seine Stimmrechte ausgeübt hatte.