Der IPO von Air Berlin stellte Freshfields und Shearman vor neue Aufgaben
Fast sieht es so aus, als hätte Freshfields Bruckhaus Deringer derzeit ein Abonnement auf IPOs. Bei einer ganzen Reihe von Börsenstarts hat sich die Kanzlei in den vergangenen Monaten beweisen können. Erst vor kurzem betreute ein Frankfurter Team die Münchner Wacker Chemie beim bisher größten IPO dieses Jahres (JUVE 06/06). Wenig überraschend also, dass die Wahl der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin bei der Suche nach einer verlässlichen Pilotin für ihren medienwirksam angekündigten IPO auf Freshfields fiel. Beide verbindet zudem schon länger eine Mandatsbeziehung: Seit Jahren begleitet der Frankfurter Partner Dirk Schmalenbach die Luftlinie regelmäßig zu Flugzeugfinanzierungen. Doch die Mandatierung auf Emittentenseite war fast das Einzige, was an dieser Transaktion in gewohnten Bahnen ablief.
„Die Transaktion gehört zu den komplexesten, die man sich überhaupt vorstellen kann, sagt der erfahrene Kapitalmarktrechtler Dr. Andreas König von Freshfields. „Denn sie hatte beinahe jede erdenkliche Herausforderung in sich“. Das Unternehmen ist beispielsweise die erste englische Gesellschaft, die ausschließlich in Deutschland gelistet ist. Hört sich kompliziert an – und war es auch. Entsprechend groß war daher das Freshfields-Team, das die Fluggesellschaft bei diesem ungewöhnlichen Deal sicher auf die Startbahn der Frankfurter Börse bringen sollte.
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