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Roland Berger wollte die Informationen nicht kommentieren und verwies auf das Bundesverkehrsministerium. Das Ministerium hat bis jetzt nicht auf JUVE-Anfragen reagiert. Dass sich Roland Berger weigert, den Rahmenvertrag zu beenden, haben mehrere mit dem Projekt vertraute Quellen bestätigt. Inzwischen ist bekannt, dass vor allem die Kostenexplosion für die Arbeit von Roland Berger ins Gewicht fällt. Der Berliner Tagesspiegel nannte die Summe von 30 Millionen Euro, die Roland Berger in Rechnung gestellt hat. Dieser Preis ist nach JUVE-Informationen durchaus stimmig. Damit ist das Honorar fast neunzehn Mal so hoch, wie ursprünglich vom Ministerium veranschlagt. In der Bekanntmachung zum Rahmenvertrag vom Januar 2018 wird der Wert des Einzelvertrags des Strategieberaters noch auf rund 1,6 Millionen Euro taxiert.