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HAW wird geschlossen

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Das Hamburger Aluminium-Werk wird zum Jahresende geschlossen. Gescheitert sind monatelange Verhandlungen über die Zukunft des Werkes, das 450 Mitarbeiter beschäftigt. Die Gesellschafter Norsk Hydro, Amag und Alcoa lehnten das letzte Übernahmeangebot des Stahlherstellers Georsmarienhütte als zu gering ab. Auch der Stahlproduzent Trimet hatte in dem Bieterverfahren ein Angebot unterbreitet. Bereits im Juli hatten die Gesellschafter entschieden, das Werk zu schließen. Begründet worden war dies mit zu hohen Preisforderungen des Stromversorgers HEW. Seither waren vor allem Fragen zu Interessenausgleich, Sozialplan, Altersteilzeitregelungen und dem Teilbetriebsübergang der Gießerei mit weiteren 100 Arbeitnehmern verhandelt worden. Verhandelt wurde zudem auch über Änderungen des Flächentarifvertrags hinsichtlich einer Verkürzung von Kündigungsfristen mit der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie und dem Bundesarbeitgeberverband Chemie und über die Gründung einer Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft. Die Schließung kostet die Gesellschafter 60 Millionen Euro. Schließung/Sozialplan/Interessenausgleich

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