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Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S hat sein Kapital erhöht und sich durch die Ausgabe von rund 26,4 Millionen neuer Stammaktien knapp 690 Millionen Euro frisches Geld beschafft. Die Erlöse will das im Dax-30 notierte Kasseler Unternehmen vor allem nutzen, um Kredite für die größte Übernahme seiner Geschichte abzulösen, den gut eine Milliarde Euro teuren Kauf des US-Konzerns Morton Salt. Zudem belastete der zuletzt starke Ertragseinbruch die Finanzlage von K+S. Die Altaktionäre erhielten ein Bezugsrecht. Die beiden größten Anteilseigner, der Chemiekonzern BASF sowie der russische Investor Andrej Melnitschenko mit seiner Düngemittelfirma Eurochem beteiligten sich entsprechend ihrer Anteile an der Kapitalmaßnahme. Die Deutsche Bank und Morgan Stanley begleiteten die Transaktion. Vor K+S hatten betreits einige andere deutsche Konzerne das erholte Marktumfeld genutzt, um ihr Kapital aufzustocken, unter anderem HeidelbergCement, Infineon und Metro.