Juve Plus Linde trennt sich von Kion

Freshfields berät Erwerber KKR/Goldman, Hengeler die Verkäuferseite

Der Wiesbadener Industriekonzern Linde hat seine Gabelstaplersparte Kion an ein Konsortium aus Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und Goldman Sachs Capital Partners verkauft. Kion wechselt für vier Milliarden Euro den Besitzer.Im Verkaufspreis sind nach Angaben von Linde Nettofinanzschulden von rund 400 Millionen Euro enthalten. Diese decken Pensions- und Leasingverbindlichkeiten ab. KKR und Goldman Sachs übernahmen zudem auch sämtliche Vereinbarungen zur Standortsicherung, die im vergangenen Jahr abgeschlossen worden waren. Finanziert wird die Transaktion von Lehman Brothers und Goldman Sachs. Mit dem Verkauf ist der Umbau des Traditionskonzerns zu einem reinen Industriegase-Unternehmen nun größtenteils vollzogen. Vor wenigen Monaten hatte Linde den britischen Gasekonzern BOC für zwölf Milliarden Euro übernommen und zur Finanzierung des Erwerbs das Gabelstaplergeschäft zum Verkauf gestellt.

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Dabei wurden parallel ein Börsengang sowie ein Bieterverfahren geprüft. Unter der Dachgesellschaft Kion hatte Linde die drei Marken Linde, Still und OM rechtlich verselbstständigt. Zusammengefasst erzielten diese 2005 einen Umsatz von 3,6 Milliarden Euro.

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