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Lone Star übernimmt AHBR-Gesellschaftereinlagen

Der US-Finanzinvestor Lone Star hat den stillen Gesellschaftern der AHBR um die DZ Bank ihre Einlagen abgekauft. Damit ist nicht nur die drohende Pleite der AHBR abgewendet worden, sondern auch der Weg für ihre Sanierung frei. Lone Star war im vergangenen Herbst bei der in Schieflage geratenden gewerkschaftseigenen AHBR mit 88 Prozent der Anteile eingestiegen. Die stillen Gesellschafter hatten zuletzt aufgrund eines Streites um die Übernahme von AHBR-Verlusten mit der Blockade der Sanierung gedroht. Unter anderem stand dadurch der bereits abgeschlossene Verkauf der Auslandskredite an die Hypo Real Estate auf der Kippe.

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Dieses bewog nun Lone Star laut Presseberichten zum Einlenken. Demnach war man bereit, die Einlage der insgesamt 30 stillen Gesellschafter, zu denen neben der DZ Bank, die DEVK, AMB Generali, die Mecklenburgische Versicherung und die HSH Nordbank gehören, zu rund 25 Prozent des Nennwertes von zusammen 372 Millionen Euro zu erwerben.

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