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Maßnahmen bei Q-Cells

Autor/en
  • Aled Griffiths

Der weltgrößte Solarzellenhersteller Q-Cells hat sich durch zwei Transaktionen Kapital verschafft und seine Tochter Sontor verschmolzen. Anfang Mai trennte sich Q-Cells von seiner Beteiligung in Höhe von 17 Prozent an dem norwegischen Siziliumproduzenten Renewable Energy Corporation. Über eine Privatplatzierung an institutionelle Investoren gab das Unternehmen 85 Millionen Aktien ab und erlöste 530 Millionen Euro. Der Preis lag dabei deutlich unter dem Einstiegskurs vom Februar 2007 und unter dem bisherigen Buchwert. Die dadurch fälligen Abschreibungen in Höhe von 387 Millionen Euro drückten Q-Cells in die Verlustzone.

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Die 530 Millionen Euro nutzt Q-Cells, um einen Überbrückungskredit zu tilgen. Wenig später begab das Unternehmen eine Wandelanleihe über 250 Millionen Euro, um seine Liquidität zu stärken und Schulden zu reduzieren. Beide Transaktionen wurden durch ein Konsortium um die Citigroup und Morgan Stanley begleitet.

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