Die Finanzstruktur der Investmentgesellschaft Augusta Technologie AG wird neu geordnet. Dem Frankfurter Unternehmen drohte die Insolvenz, weil es eine im Februar 2005 auslaufende vierprozentige Wandelanleihe über 75 Millionen Euro nicht zurückzahlen konnte.Nun ließen sich die Anleiheinhaber auf neue Bedingungen ein: Die Laufzeit des Papiers wird um zweieinhalb Jahre verlängert und der Zinssatz für drei Jahre auf Null herabgesetzt. Zudem verzichten die Anleihegläubiger auf in der Vergangenheit entstandene, aber noch nicht erfüllte Ansprüche. Ihnen soll außerdem die Möglichkeit gegeben werden, ihre Forderungen in neue Aktien umzutauschen (Debt-Equity-Swap). Die Restrukturierung läuft dabei nach dem Schuldverschreibungsgesetz von 1899, was in Deutschland Seltenheitswert besitzt.
Erleichtert wurde die Zustimmung zur der Restrukturierung dadurch, dass kurz vor der Versammlung die Deutsche Bank die Mehrheit der Wandelschuldverschreibung erworben und so offensichtlich fünf institutionelle Investoren in der Majorität abgelöst hat.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.