Mit Carl Zeiss und Schott sind seit Juli zwei deutsche Traditionsnamen aus Stiftungsunternehmen in Aktiengesellschaften umgewandelt. Damit ist nach drei Jahren die Restrukturierung der Carl-Zeiss-Stiftung abgeschlossen, die dabei auch ein neues Statut erhalten hat. Der Umwandlung vorausgegangen war im Rahmen langwieriger Verhandlungen auch ein Rechtsstreit um die Zulässigkeit der Stiftungsreform. Dieser Prozess war erst Anfang des Jahres vom BGH zugunsten der Carl-Zeiss-Stiftung entschieden worden. Bis zu ihrer Umwandlung war die 1896 gegründete Stiftung als einzige noch unmittelbar unternehmenstragend. Die beiden Stiftungsunternehmen Carl Zeiss und Schott - bisher Schott Glas - haben mit Hinblick auf ihre wirtschaftliche Größe und weltweite Aktivität zum ersten Mal eigenständige Rechtsformen erhalten. Der bisherige Stiftungskommissar Tilman Todenhöfer ist Aufsichtsratsvorsitzender der Schott AG und der Carl Zeiss AG. Berater Carl-Zeiss-Stiftung
Hengeler Mueller (Düsseldorf): Prof. Dr. Michael Hoffmann-Becking, Dr. Georg Seyfarth (beide Gesellschaftsrecht), Dr. Ernst-Thomas Kraft (Steuerrecht, Frankfurt)
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