Die Rhön-Klinikum AG hat vom Land Hessen im Bieterverfahren um das Doppel-Uniklinikum Marburg und Gießen den Zuschlag erhalten. Damit besitzt zum ersten Mal ein Privatunternehmen eine Uniklinik. Rhön-Klinikum zahlte dem Land Hessen 122 Millionen Euro und verpflichtete sich zudem, bis spätestens 2010 Investitionen in Höhe von 367 Millionen Euro zu tätigen. Das Land Hessen bleibt weiterhin mit fünf Prozent an dem Klinikum beteiligt, womit die Rechte verknüpft sind, die Interessen von Forschung und Lehre zu wahren. Dem Bieterverfahren vorangegangen war zunächst die Zusammenlegung der beiden Kliniken zu einer Anstalt Öffentlichen Rechts, anschließend zu einer GmbH.
In dem Bieterverfahren setzte sich Rhön-Klinikum gegen die Wettbewerber Asklepios, Sana, Helios sowie die Bietergemeinschaft Horst-Schmidt-Kliniken/Ameos durch.
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