Juve Plus Schering-Übernahmepoker

Weißer Ritter Bayer naht mit Latham & Watkins

Knapp zwei Wochen nachdem Merck eine feindliche Übernahme der Schering AG angekündigt und ein Angebot von 77 Euro pro Aktie gemacht hat, ist mit Bayer ein Weißer Ritter auf den Plan getreten. Der Leverkusener Konzern bietet im Wege einer freundlichen Übernahme 86 Euro pro Schering-Aktie, womit der Transaktionswert 16,3 Milliarden Euro beträgt. Damit liegt Bayer 39 Prozent über dem Kurs der Schering-Aktie vor Bekanntwerden des feindlichen Übernahmeangebots. Sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat von Schering haben inzwischen angekündigt, das Angebot von Bayer zu unterstützen.

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Zukünftig soll das Berliner Unternehmen zusammen mit dem bisherigen Pharmabereich von Bayer als eigenständige Division des Teilkonzern BayerHealthCare geführt werden. Für das unter dem Namen Bayer-Schering-Pharma geführte Unternehmen erwartet Bayer einen Umsatz von künftig mehr als neun Milliarden Euro, zudem sollen Synergieeffekte in Höhe von etwa 700 Millionen Euro wirksam werden.

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