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Dem Vernehmen nach plant Procter & Gamble, den sogenannten Retail-License-Bereich – rund ein Drittel des Wella-Gesamtgeschäftes – per Outsourcing der eigenen Deutschland-Zentrale im hessischen Schwalbach zuzuschlagen. Insidern zufolge ist der Deal, der als Lizenzvertrag angelegt ist, in mehrfacher Hinsicht schwierig. Zum einen versuche Procter im Fall Wella, ohne Verfügung über die 100-Prozent-Mehrheit einen Unternehmensteil zu integrieren. Überdies müsse der US-Konsumgüterkonzern nach dem geplanten Outsourcing möglicherweise einen Nachteilsausgleich an die Wella-Minderheitsaktionäre zahlen. Dennoch werde Procter nachweisen, dass es sich um ein faires, also für Wella günstiges Geschäft handele. Hierzu solle ein Gutachten des renommierten Aktienrechtlers Prof. Uwe Hüffer vorgelegt werden.