Hintergrund

Die neue Klassengesellschaft

Die Sozienversammlung von Hengeler Mueller hat eine kleine Revolution beschlossen: Sie führt eine Salary-Partnerschaft als Vorstufe der Vollpartnerschaft ein. Der für Hengeler bedeutende Schritt verrät viel über ­größere Marktentwicklungen – und den Erfolg von US-Wettbewerbern.

von Martin Ströder

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Es ist ein Deal, dem die besten Absolventen jahrzehntelang vertrauten: Sechs Jahre Associate, dann Equity-Partner und Lockstep-Aufstieg bis aufs Plateau. So stand es quasi in Stein gemeißelt bei Hengeler. Damit konnte kaum ein Wettbewerber aufwarten. Seit der letzten Partnerversammlung im Mai ist der Deal Geschichte. Das ist keine Kleinigkeit für eine Kanzlei, die sich fortwährend für den Erhalt ihres traditionsreichen Lockstep-Ansatzes eingesetzt hatte – und die Bewerbern immer erklärte, dass es keinen transparenteren Partnertrack gebe als den ihren. Genau diese Kanzlei hat ihren Equity-Track verlängert, indem sie mit ihrer Variante eines Salary-Partners – andere Kanzleien sagen Non-Share- oder Income-Partner – den Markt verändert.

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