Hintergrund Private Equity und Steuerberatung

„Die Kammer bekämpft ihre eigenen Mitglieder“

Mit einer Änderung des Steuerberatungsgesetzes will das Bundesfinanzministerium Finanzinvestoren daran hindern, weiter in den Steuerberatermarkt zu investieren. Die Initiative könnte aber nach hinten losgehen – und am Ende auch die Bundessteuerberaterkammer schwächen. Durch ihre Private-Equity-Feindlichkeit könnte sie Mitglieder verlieren.

von Martin Ströder

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Die „Lücke“ werde geschlossen, teilte der Präsident der Bundessteuerberaterkammer, Prof. Dr. Hartmut Schwab, im Mai gegenüber JUVE Steuermarkt mit – und bewies hellseherische Fähigkeiten. Denn bereits im August kam das Bundesfinanzministerium mit einem Referentenentwurf aus der Deckung, der wie Schwab das Ziel verfolgt, Private-Equity-Investoren aus dem Steuermarkt auszuschließen.

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