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DLA Piper – Expansion mit Hindernissen

Ein neues Büro in Düsseldorf und angesehene Quereinsteiger – damit verkündete DLA im Frühjahr erst einmal gute Nachrichten. Doch mit dem Gegenwind der Partner aus dem Kölner Stammhaus hatte das Management eher nicht gerechnet. Und es musste erfahren, was passiert, wenn man bei strategisch weitreichenden Entscheidungen nicht alle mitnimmt.

von Laura Bartels

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Schweigen ist feige, Reden ist Gold – ist einerseits ein Hit von Marius Müller-Westernhagen und wäre andererseits ein guter Tipp für das Management von DLA Piper zu Beginn des Jahres 2024 gewesen. Zufällig kommt besagter Westernhagen aus Düsseldorf. Denn ausgerechnet die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt hat bei der internationalen Kanzlei in den vergangenen Monaten für viel Wirbel gesorgt: Anfang 2024 gab DLA Piper bekannt, dass sie ihr fünftes Deutschland-Büro eröffnen werde – in Düsseldorf. Zwar ist sie nicht die einzige Kanzlei, die sich sowohl ein Büro in Düsseldorf als auch in Köln gönnt – auch McDermott Will & Emery und CMS Hasche Sigle sind im Rheinland zweimal vertreten. Doch hieß es in der offiziellen Pressemitteilung von DLA zunächst, das Kölner Büro werde mittelfristig zu einem Hub umfunktioniert. Wachstum solle künftig in Düsseldorf stattfinden.

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