Hintergrund

Eingeschränkt beweglich

Das Geschäft mittelständischer Kanzleien gerät immer mehr unter Druck: Investitionen in IT und Personal lassen die Kosten steigen, große Konkurrenten werben zunehmend um angestammte Mandanten. Wer kann, ergreift die Flucht nach vorne. Denn alle wissen: Das Potenzial für Verbesserungen ist groß.

von Martin Ströder

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Qualität ist wichtig, Geschäftsentwicklung nicht so – was klingt wie ein Klischee und etwas aus der Zeit gefallen, ist im Kanzleimittelstand heute noch Realität. Langlaufende Mandatsbeziehungen und Zurückhaltung bei den Honoraren und der Abrechnung prägen das Bild. Aber auch Juristen, die noch nie einen Pitch gemacht haben, für die Geschäftsentwicklung und Management Fremdwörter sind, gehören zum Kanzleimittelstand weiterhin dazu. Das lethargische Wettbewerbsverhalten dieser Sozietäten, die zwischen 30 und 90 Berufsträger beschäftigen, wurde bislang nur durch den Dieselskandal gestört. Aus heiterem Himmel standen vor einigen Jahren viele Kanzleien vor der Entscheidung, sich an der Verteidigung von Volkswagen zu beteiligen oder die Chance auf gute Umsätze samt zukunftsweisender Lerneffekte an sich vorbeiziehen zu lassen. Einige Furchtlose nahmen das Angebot an und erklären noch heute, dass sie die Folgen wirklich nicht nur auf dem Bankkonto spüren.

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