Hintergrund

Große Brocken

Seit knapp drei Monaten ist das deutsche Lieferkettengesetz in Kraft. Es soll Unternehmen zur Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards zwingen. Die großen Konzerne haben das Thema schon lange auf dem Zettel – und gehen zunehmend dazu über, Positionen zu schaffen, um die neuen Regeln einzuhalten.

von Laura Bartels

Weiterlesen mit Juve Plus

  • Zugang zu allen digitalen JUVE Inhalten inklusive E-Paper aller Magazine
  • Exklusiver Zugang zu allen Rankings, Datenanalysen und Hintergrundartikeln
  • Inhouse-Teams erhalten kostenfreien Zugriff
  • Themennewsletter JUVE Business Weekly und JUVE Tech Weekly

4 Wochen gratis testen

Ihre Firma hat bereits ein JUVE+-Abo?

Gesucht: Kommunikationsfähiger und durchsetzungsstarker Mitarbeiter (m/w/d) mit mehrjähriger Berufserfahrung im Bereich Nachhaltigkeit oder Compliance sowie idealerweise fachübergreifenden Kenntnissen zu Menschenrechten, Umwelt- und Stakeholder-Management. Ausgeprägtes Bewusstsein für ökologische Nachhaltigkeit sowie globale Lieferketten sind ebenfalls von Vorteil. So oder so ähnlich könnte das Anforderungsprofil für einen Menschenrechtsbeauftragten aussehen. Insbesondere größere Unternehmen haben solche Positionen zuletzt mehrfach besetzt. Seit dem 1. Januar dieses Jahres ist das deutsche Lieferkettengesetz in Kraft und zwingt Unternehmen mit mehr als 3.000 Beschäftigten, ihre Lieferketten stärker zu überwachen. Wer künftig gegen Menschenrechte und Umweltgesetze verstößt oder Zulieferer engagiert, die es mit solchen Regeln nicht so genau nehmen, dem drohen empfindliche Geldstrafen. Sie können bis zu zwei Prozent des Umsatzes ausmachen und damit je nach Konzern Milliardensummen erreichen.

Gerne dürfen Sie unseren Artikel auf Ihrer Website und/oder auf Social Media zitieren und mit unserem Originaltext verlinken. Der Teaser auf Ihrer Seite darf die Überschrift und den ersten Absatz des Haupttextes enthalten. Weitere Rahmenbedingungen der Nutzung unserer Inhalte auf Ihrer Website entnehmen Sie bitte den AGB.

Für die Übernahme von Artikeln in Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Nutzungsrechte über die PMG Presse-Monitor GmbH, Berlin. Telefon: 030/284930 oder www.presse-monitor.de.