Hintergrund

Neue Ufer

ESG, KI und digitale Geschäftsmodelle bringen mehr Arbeit, aber auch Chancen für den Aufstieg, so ein Ergebnis der aktuellen JUVE-Inhouse-Umfrage. Was sind die wichtigsten Faktoren für den Erfolg? Und warum empfinden General Counsel die zusätzlichen neuen Aufgaben nicht nur als Last?

von Franziska Jandl

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Für knapp 60 Prozent der Syndizi ist laut der jüngsten JUVE-Inhouse-Umfrage klar: Die grüne Transformation von Unternehmen nach den Kriterien Umwelt, soziale Aspekte und gute Unternehmensführung oder Environment, Social und Governance (ESG) wird sie in Zukunft und vor allem langfristig stärker beschäftigen. Schon immer ist das G für Governance eine Kernaufgabe der Rechtsabteilung, um Haftungsrisiken für Unternehmen und Management zu minimieren. Obenauf kommen seit 2023 das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und in Kürze die Corporate Responsibility Reporting Directive (CSRD), mit der Brüssel viele europäische Unternehmen zu Nachhaltigkeitsberichten verpflichtet. Weitere Verschärfungen drohen durch die geplante Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) der EU: Unternehmen haften danach beispielsweise auch, wenn Geschäftsmodell und Strategie nicht mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens übereinstimmen. Laut Umfrage sehen sich denn auch rund 64 Prozent der Syndizi stärker als Risikomanager gefordert und berichten von einem Bedeutungsgewinn ihrer Abteilung. Nichtsdestotrotz müssen drei Viertel der Rechtsabteilungen die neuen Aufgaben mit Bordmitteln stemmen. Mehr Personal und Budget gibt es nicht.

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