Hintergrund

Oben wird die Luft dünn

Früher Mandantenkontakt, viel Flexibilität und humane Arbeitszeiten – Kanzleien wie Luther, Heuking, Görg und Advant Beiten sind wegen ihrer Mittelstandsorientierung attraktive Arbeitgeber. Dass sie gerade beim weiblichen Nachwuchs beliebt sind, ist fast ein bisschen kurios, denn in die Vollpartnerschaft schaffen es nur wenige Frauen.

von Christine Albert

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An den Samstag vor sieben Jahren, als es für Kristina Schneider darum ging, Salary-Partnerin bei Heuking Kühn Lüer Wojtek zu werden, erinnert sich die 40-Jährige noch genau. Erst stillte sie im Auto auf dem Parkplatz ihr Baby, übergab es samt Kinderwagen ihrem Mann und verschwand dann für die nächsten sechs Stunden in den Ausschuss der Kanzlei, der über ihren Karriereschritt entscheiden sollte. Und es klappte: Noch in ihrer Elternzeit wurde Schneider zur Salary-Partnerin in Teilzeit ernannt – damals eine Premiere für Heuking. Hier könnte die Aufstiegsgeschichte der M&A-Spezialistin schon enden, und sie würde dennoch als erfolgreich gelten. Doch für Schneider ging sie noch weiter: Als Heuking vor zwei Jahren auch ihre Equity-Riege für eine Teilzeitpartnerschaft öffnete, war sie die erste, die zwölf Monate später diesen Schritt ging.

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