Hintergrund

Raus aus den starren Strukturen

Ein „Eldorado“ versprach der Vizedekan des Wiener Juridicums im Frühsommer bei einer Podiumsdiskussion den Jus-Studierenden zum Berufseinstieg. Den Grund lieferte Prof. Dr. Christian Koller gleich mit: die demografische Entwicklung. Für Kanzleien bedeutet das: Sie müssen als Arbeitgeber attraktiv erscheinen, gerade für Frauen. Eine Hürde sind dabei die engen Vorgaben der Kammern. Einige Fortschritte haben Anwältinnen schon durchgeboxt, in einigen Bereichen ist noch viel zu tun.

von Raphael Arnold

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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Das Fach Jus zieht von Jahr zu Jahr weniger Studierende an. Den Höchststand der letzten 20 Jahre vom Wintersemester 2015/16 mit 42.883 Studentinnen und Studenten haben die Fakultäten längst hinter sich. Für das Wintersemester 2022/23 wies Statistik Austria lediglich 31.701 Studierende aus, ein Minus von 26 Prozent gegenüber dem Höchststand. Wer junge Juristinnen und Juristen sucht, fischt also in einem kleineren Teich als noch vor ein paar Jahren.

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