Hintergrund

Wetterwechsel

Hinter Uniper liegen wilde Jahre, die auch im Rechtsbereich Spuren hinterlassen haben. Dem Gründergeist folgten Ernüchterung und zahlreiche Abgänge. Jetzt hat General Counsel Marc Merrill das Rechtsteam generalüberholt – und setzt auf klassische Organisationsprinzipien und Führungslinien.

von Martin Ströder

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Alles sollte anders laufen: Mehr Entrepreneurship, mehr Mitentscheidung, flachere Hierarchien durch Delegieren. Derjenige, der ein Thema aufbereitet hatte, sollte es auch dem Vorstand präsentieren dürfen. Das war die Idee hinter der Rechtsbereichsorganisation von Uniper, als das Unternehmen Anfang 2016 in einem für die damalige Zeit radikalen Schritt von E.on abgespalten wurde. Mit der Gründung wechselten rund 100 Berufsträger in die neue Gesellschaft, die in Düsseldorf angesiedelt wurde. Ein Großteil der Leute kam aus den Bereichen Energieerzeugung und Energiehandel, die Uniper unverändert von E.on übernommen hatte. Sie mussten auf Grundlage des Betriebsübergangs zu Uniper, was aber die Motivation nicht geschmälert haben soll.

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