Hintergrund Mittelstandsumsätze

Zahlen als Kompass: Mittelstandsberater auf dem Weg in die Zukunft

Für die meisten Kanzleien unter den Mittelstandsberatern war das Jahr 2024 in einem schwierigen Umfeld überraschend gut – für einige sogar hervorragend. Viele haben das Gefühl, die Kosten wieder unter Kontrolle zu haben. Um zukunftsfähig zu bleiben, setzen immer mehr auf eine Optimierung der datenbasierten Geschäftssteuerung. Doch auch klassische Wachstumsstrategien gewinnen an Bedeutung.

von Martin Ströder

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Nicht alles lief im Geschäftsjahr 2023/24 rund für Kanzleien, die überwiegend den deutschen Mittelstand beraten. Einige berichten von insolventen Mandanten und unbezahlten Rechnungen. Im Immobilienbereich liegt die Nachfrage weiterhin brach. Vor allem das Bauträgergeschäft ist völlig erlahmt. Für Kanzleien, die auf immobilienrechtliche Anwaltsnotariate setzen, kamen weitere Probleme hinzu, wenn sie diese nicht mit gesellschaftsrechtlichen Beurkundungen kompensieren konnten. Alles in allem gilt aber rückblickend: Die Kanzleien sind besser aus dem Jahr herausgekommen, als sie zu Beginn erwartet hatten. Insgesamt erwirtschafteten die 50 Kanzleien, die im JUVE-Ranking der sogenannten Mittelstandsberater vertreten sind, im Geschäftsjahr 2023/24 rund 3,3 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung von 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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