Das sagt JUVE
„Werde bloß nicht Anwalt“, so lautete der Rat, den die Mutter von Andreas Steiger – selbst Juristin – ihrem Sohn frühzeitig erteilte. Aber wie das so ist, Kinder hören selten auf das, was man ihnen sagt. Und heute sind Mutter und Sohn froh über die Rebellion. Der gebürtige Niederbayer startete seine berufliche Laufbahn 2012 bei Linklaters in Frankfurt. Nach seiner Beförderung zum Managing Associate im Mai 2015,wechselte er zwei Jahre darauf zur US-Kanzlei Sidley Austin und zog nach München. Steiger folgte seinem Mentor, Restrukturierungspabst Kolja von Bismarck, mit dem er noch heute eng zusammenarbeitet. Seite an Seite haben sie zahlreiche Gläubiger, notleidende Investoren sowie Schuldner beraten. 2021 schaffte Steiger selbst den Sprung in den Kreis der Partnerschaft. Die Zukunft von Sidleys Restrukturierungspraxis ist also gesichert.
Das sagen andere
„Hohe fachliche und strategische Kompetenz“ (Wettbewerber)
Das sagt Andreas Steiger selbst
Wo haben Sie Ihr erstes eigenes Geld verdient und was haben Sie davon gekauft?
In einer Lagerhalle, um mir neue Badmintonschläger zukaufen.
Diese Person hat mich beruflich besonders geprägt:
Kolja von Bismarck, mit dem ich bisher jeden meiner beruflichen Tage als Anwalt verbracht habe. Dabei gilt wie in einer guten Beziehung: Nicht jeder Tag ist ein absolutes Highlight – aber die guten überwiegen bei Weitem.
Wie feiern Sie Ihren 40. Geburtstag?
Diese Frage erinnert mich an etwas, dass ich bisher verdrängt habe – ich sollte mit der Planung beginnen …
Wenn nicht Jura, was dann?
Vermutlich Medizin – beides vereint ein Helfersyndrom und den Masochismus sich durch Examen zu quälen.
Greatest Hits
- Als Linklaters-Associate war er an der Beratung der Banken bei der Rettung der Baumarktkette Praktiker beteiligt.
- 2019 Co-Federführung bei erfolgreicher Restrukturierung der deutsch-niederländischen Losberger De Boer-Gruppe.
- 2022 Co-Federführung bei Rekapitalisierung und Refinanzierung der Wiener Mandantin Schur