Das sagt JUVE
Amelie Schäfer interessiert sich für Menschen. Da ist sie im Arbeitsrecht genau richtig. Viel näher dran an Menschen, ist man in kaum einem anderen Rechtsgebiet. Schon im Studium an der Uni Heidelberg fesselte sie ihr Professor mit spannenden Sachverhalten aus dem echten Leben. Nach ihrem Berufseinstieg bei CMS Hasche Sigle 2013 kam sie über ein großes Mandat schnell zur HR-Compliance, Schwerpunkt Fremdpersonaleinsatz. Dabei geht es zwar vor allem um Unternehmensstrukturen, auf den zweiten Blick aber eben auch um Menschen. Thematisch liegt sie damit in einer (Arbeits-)Welt, die immer stärker zusammenrückt, voll im Trend. Und auch das Tempo, in dem sich ihre Karriere entwickelt, spricht für eine Reihe kluger Entscheidungen: 2021 wurde sie mit gerade mal Mitte 30 Partnerin in einer der größten deutschen Kanzleien. Zwei Jahre später ist sie Co-Leiterin der Arbeitsrechtspraxis. Ein Grund für den frühen Führungsposten dürfte ihre strategische Stärke sein. Denn die hat nicht nur CMS schnell erkannt, auch Wettbewerber loben Schäfer gerade dafür ziemlich oft. Aber Amelie Schäfer interessiert sich nicht nur so ganz allgemein für Menschen, sondern für manche ganz besonders. Einer davon, ein sehr berühmter, ist die 2022 verstorbene Queen Elisabeth II. Die würde sie, wenn es noch ginge, doch gerne mal auf eine Tasse Tee treffen. Thema wäre dann unter anderem die hohe Fluktuation unter britischen Premierministern. Interessant wäre natürlich auch, wie das jetzt mit Harry und Meghan wirklich gelaufen ist. Aber das ist nun wirklich kein Thema für einen ersten gemeinsamen Tee.
Das sagen andere
„Fachlich und strategisch stark und dabei auch noch nett“ (Wettbewerber)
Das sagt Amelie Schäfer selbst
Wie und wo haben Sie Ihr erstes eigenes Geld verdient?
Während der Fußballweltmeisterschaft 2006 als Mitglied des ‚Ticket Sales Team‘ in Stuttgart. Das eigentlich Tolle dabei war, dass wir nach Anpfiff auch Resttickets für die Spiele bekamen.
Was macht Ihnen schlechte Laune?
Eine Woche ohne Pasta – ich essen für mein Leben gern italienisch.
Von wem haben Sie beruflich am meisten gelernt?
Ganz klar von meinem Mentor Thomas Glaesmann.
Greatest Hits
- Als junge Associate arbeitete Schäfer bereits an einem umfangreichen Compliance-Mandat für einen internationalen Telekommunikationsanbieter mit. Vier Jahre später übernahm sie die Federführung und berät das Unternehmen seitdem immer wieder zu HR-Compliance-Themen.
- Im November 2022 wurde sie einstimmig zur Co-Head des Geschäftsbereichs Arbeitsrecht gewählt.
- Platz 16 bei den deutschen Juniorenmeisterschaften im Dressurreiten