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Inhalt
- Editorial: Im Nachhinein schlauer
 - Meinung: Vertane Chance. Mit den Cum-Ex-Ermittlungen gegen Freshfields hätte die Justiz überfällige Diskussionen anschieben können, findet Astrid Jatzkowski. Weil's so schön ist. Warum Shearmans Rückkehr nach München mehr als Opportunismus ist, erklärt Norbert Parzinger. On the record: GWB-Novelle: Gibt der Gesetzgeber dem Kartellamt zu viel Macht?
 - Markt + Management: Turm in der Schlacht: Deal in eigener Sache: 10 Millionen Euro zahlt Freshfields, dafür stellt die Generalstaatsanwaltschaft das Cum-Ex-Verfahren gegen die Kanzlei ein. Da sind sie wieder: Acht Jahre nach ihrem Rückzug aus dem Münchner Markt ist Shearman & Sterling zurück – ganz offiziell. Dafür holt sie zwei Partner von Linklaters. Schwieriges Geschäft: Der Brexit bescherte den verbliebenen deutschen LLP-Kanzleien eine stressige Vorweihnachtszeit. Bis zuletzt hofften sie darauf, dass es nach dem Ausscheiden Großbritanniens aus der EU Bestandsschutz für ihre Rechtsform geben würde – oder dass der deutsche Gesetzgeber ihnen eine wettbewerbsfähige Alternative bietet. Doch beide Wünsche wurden nicht erfüllt. Nun machen sich einige für eine europäische Lösung stark. Die Durchstarter: Arbeitsrecht ist in der Corona-Krise so gefragt wie kaum ein anderer Fachbereich. Wie gehen die Marktführer mit der Situation um? Eine erste Bilanz nach einem Jahr Sonderkonjunktur.
 - Personal + Karriere: Warten auf goldene Zeiten: Deutlich weniger Partner und Counsel haben die zehn umsatzstärksten Kanzleien im Vergleich zu 2020 ernannt. Daran ist ausnahmsweise nicht Corona schuld. Karrieresprung: Vom Einzelkämpfer in Brühl in das angesehenste Notariat für Gesellschaftsrecht in Düsseldorf: Leif Böttcher hat den -großen Sprung gemacht. Ganz großes Kino: LinkedIn mag ja gehen, aber sonst fremdeln viele Anwälte noch mit YouTube & Co. Doch das beginnt sich zu ändern: Vor allem Nachwuchsjuristen sehen hier eine Chance.
 - Recht + Praxis: Die Lücke: Alle in der Branche warten auf das -Legal-Tech-Gesetz. Doch an dem nun vorgelegten Entwurf der Bundesregierung scheiden sich weiterhin die Geister. Deal des Monats: Der IT-Konzern SAP legt rund eine Milliarde Euro für das Start-up Signavio auf den Tisch. Für das große Verkäuferkonsortium regelte Willkie den Deal. Verfahren: (Thermo-)Fensterln in Karlsruhe Insolvenzen: Kein süßes Ende Gehe ins Gefängnis: Die Bundesregierung will den Tat-bestand der Geldwäsche verschärfen – die -Anforderungen für Anwälte und Unter-nehmensjuristen steigen dabei deutlich und bringen neue Gefahren mit sich. Closing: Bares für Wahres