Der Finanzexperte erweitert die noch junge deutsche Bank- und Finanzrechtspraxis der britischen Kanzlei um aufsichtsrechtliches Know-how.
Zingler begann seine Laufbahn 2005 bei Linklaters. Ab 2008 war er für Norton Rose Fulbright tätig, wo er eng mit dem Fondsspezialisten Frank Herring zusammenarbeitete. Beide wechselten 2011 zu Allen & Overy, Herring als Partner und Zingler begleitete ihn als Senior Associate. Dort beriet Zingler unter anderem deutsche und internationale Banken, Finanzdienstleister, Kapitalverwaltungsgesellschaften und Investmentfonds in regulatorischen Angelegenheiten. Er gehörte etwa zu dem Team, das die Hamburger Privatbank M.M. Warburg Anfang 2018 beim Verkauf ihres Luxemburg-Geschäfts an den Fondsverwalter Apex unterstützte.
Nachdem er 2020 als Non-Equity-Partner zu EY Law wechselte, baute er seine Kenntnisse in Immobilien-, Infrastruktur- und M&A-Transaktionen sowie Restrukturierungen von regulierten Unternehmen weiter aus. Zudem berät er zu ESG-Themen.
Zingler trifft in der Frankfurter Finanzpraxis von Addleshaw Goddard auf die 2021 zur Kanzlei gestoßene Partnerin Nadine Bourgeois sowie Counsel Nikolos Tsagareli, der seit November 2022 Teil des Teams ist.
Erst im April 2022 war die britische Kanzlei in Deutschland massiv gewachsen: Zu dem schon seit 2019 bestehenden Büro in Hamburg kamen Niederlassungen in München und Frankfurt hinzu. Seither deckt die Kanzlei neben dem Gesellschaftsrecht auch die Bereiche Litigation, Wirtschaftsstrafrecht und Compliance sowie IP und Steuern ab. Mit dem jüngsten Zugang setzt die Kanzlei nun einen weiteren Schwerpunkt im Bank- und Finanzrecht. Zingler ist der 16. Partner von Addleshaw Goddard in Deutschland.