Arbeitsrecht

Bird & Bird wächst mit Clifford-Partner

Das Arbeitsrechtsteam von Clifford Chance schrumpft weiter: Nach mehr als 20 Jahren verlässt Praxisgruppenleiter Thomas Hey (50) die Kanzlei. Zum Januar wechselt er als Partner in das Düsseldorfer Büro von Bird & Bird. Ein Teil seines Teams wird ihn dabei begleiten.

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Thomas Hey
Thomas Hey

Hey verbrachte praktisch seine gesamte berufliche Laufbahn bei Clifford: 1996 hatte er als erster Arbeitsrechtler im Düsseldorfer Büro angefangen, 2000 wurde er zum Partner ernannt. Seit 2014 leitet er das deutsche Arbeitsrechtsteam. Hey berät branchenübergreifend und zu fast allen arbeitsrechtlichen Themen. Zu seinen Mandanten zählten zuletzt unter anderem die Aufsichtsräte der Westdeutschen Spielbanken, die er zu ihren Vorruhestandsprogrammen beriet.

Mit seinem generalistischen Ansatz passt Hey gut in das Team von Bird & Bird, das viele Facetten des internationalen Arbeitsrechts abdeckt. Schwerpunkte der Arbeitsrechtspraxis um Dr. Martin Nebeling sind die betriebliche Altersversorgung, Insolvenzarbeitsrecht, Compliance sowie Datenschutz und Digitalisierung.

Bereits Anfang 2017 war die Arbeitsrechtspartnerin Dr. Barbara Geck mit zwei Associates von King & Wood Mallesons zu Bird & Bird gestoßen. Das Team wird künftig vier Partner, drei Counsel, einen of Counsel und mindestens zwölf Associates umfassen.

Nachdem die Arbeitsrechtspraxis bei Clifford zwischenzeitlich rund 20 Anwälte zählte, verzeichnete die Kanzlei in den vergangenen beiden Jahren gleich mehrere Abgänge: 2015 verließ die langjährige Partnerin Nicole Engesser Means Clifford gemeinsam mit zwei Associates in Richtung Schweibert Leßmann & Partner. 2016 wechselte Dr. Peter Christ mit seinem Team zu Pinsent Masons. Nach dem Weggang von Hey verbleibt mit Dr. Stefan Simon aus Frankfurt nur noch ein Arbeitsrechtspartner bei Clifford. 

Im Zuge der Neuausrichtung der Gesamtkanzlei soll auch im Arbeitsrecht ein neuer Kurs eingeschlagen werde. In Zusammenarbeit mit dem internationalen Netzwerk begleitet die Praxis noch Transaktionen sowie Restrukturierungen und berät zahlreiche Banken bezüglich ihrer Vergütungspraxis. Künftig möchte sich Clifford außerdem mehr auf Datenschutz, Wirtschaftsstrafrecht sowie Compliance und Investigations konzentrieren.

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