Avocado in Düsseldorf

Partner Prein wechselt zu Aderhold, weitere Associates gehen in Unternehmen

Der Düsseldorfer Avocado-Partner Dr. Holger Prein ist zum August zu Aderhold v. Dalwigk Knüppel gewechselt. Der 41-jährige Bau- und Immobilienrechtler war erst im Mai vergangenen Jahres als dritter Partner in Düsseldorf von GSK Gassner Stockmann & Kollegen gekommen.Außer Prein haben in den letzten Wochen auch drei Associates das Düsseldorfer Büro verlassen. Gerhard Fries wechselte zum Tengelmann-Konzern, Dr. Andreas Schönhöft ging nach Hamburg zur Lufthansa, bleibt aber dem dortigen Büro als Of-Counsel angeschlossen. Ein weiterer Associate verließ die Kanzlei mit unbekanntem Ziel. Die zwei verbleibenden Partner bei Avocado in Düsseldorf sind Andreas Seidel und Ulrich Neumann.

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Prein war bei Avocado als Salary-Partner tätig und ist nun bei Aderhold als so genannter Kooperationspartner eingestiegen. Vor seiner Zeit bei GSK war er bei Bornheim v. Rosenthal & Kollegen. Der Immobilienrechtler berät vor allem zu Bauvorhaben und Spezialimmobilien. Zu seinen Mandanten zählen neben einer Düsseldorfer Milliardärsfamilie vor allem institutionelle Investoren.

„Der Grund für meinen Wechsel war, dass ich bei Aderhold durch die integrierte rechtliche und steuerrechtliche Beratung sowie das große Netzwerk der Roelfs-Partner-Gruppe noch besser bei Immobilientransaktionen tätig werden kann,“ sagte Prein.

„In den Bereich Immobilienrecht ist Bewegung gekommen“, so der Düsseldorfer Aderhold-Partner Dr. Jürgen Witte. „Da wir dieses Gebiet hier in unserer Düsseldorfer Niederlassung bisher nicht ausreichend bedienen konnten, hoffen wir, dass sich aus der Verbindung mit Herrn Prein Synergien zu unserem Büro in Frankfurt ergeben und wir uns hier weiterentwickeln können.“ Anfang Dezember hatte Aderhold in Frankfurt Dr. Detlef Koch von Hölters & Elsing als Partner hinzugewonnen. Der Corporate-Spezialist brachte auch Erfahrung mit der Beratung von Immobilienunternehmen mit.

Bei Avocado bedauere man Preins Weggang fachlich wie menschlich, so Co-Managing Partner Markus Figgen aus Köln. „Die Einbindung von Herrn Prein in die örtlich vorhandene Struktur konnte leider nicht in der Form realisiert werden, wie sich dies alle Beteiligten gewünscht und wohl auch erwartet haben, so dass wir seinen Schritt zu respektieren haben.“ Auf die Frage, wie es in Düsseldorf weitergehe, sagte er: „Ob und gegebenenfalls welche Rückschlüsse aus diesen Umständen zu ziehen sind, werden wir in der Partnerschaft zeitnah besprechen.“ (Christine Albert, Antje Neumann)

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