Berlin

EY Law baut Energiepraxis mit Linklaters-Anwälten auf

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  • JUVE

Dr. Christian Hampel, bislang Managing Associate in der Energierechtspraxis von Linklaters, steigt ab März als Director bei EY Law ein. Die Position ist mit der eines Salary-Partners in anderen Kanzleien vergleichbar. Hampel soll von Berlin aus den Aufbau einer bundesweiten Praxis im Energiewirtschaftsrecht angehen. Begleitet wird er von Katharina Groth, die als Associate zu EY Law wechselt.

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Christian Hampel
Christian Hampel

Bei Linklaters war Hampel seit mehr als sieben Jahren im Berliner Büro im Bereich regulierte Märkte tätig. Seine Schwerpunkte liegen im Energiewirtschafts- und Vertragsrecht, zudem berät er bei Fragen zu erneuerbaren Energien sowie zu Kraftwerken und Gasspeicher. Hampel gehörte unter anderem zu dem Team, das den Allianz-Konzern und Borealis Infrastructure beim Kauf der RWE-Tochtergesellschaft Net4Gas beriet.

Für EY Law bedeuten die Zugänge den Einstieg in eine fokussierte Beratung der Energiebranche. Bislang ist der Rechtsberatungsarm der WP-Gesellschaft punktuell bei Transaktionen im Energiemarkt in Erscheinung getreten. Andere Zweige von Ernst & Young pflegen aber schon engere Kontakte mit diesem Wirtschaftssektor. Hampel soll bei EY Law sowohl die laufenden regulatorischen und energievertraglichen Fragen betreuen als auch Transaktionen und Streitigkeiten mit Branchenbezug begleiten. Dafür will die Kanzlei die Energiepraxis in den kommenden Monaten auch personell erweitern.

Das Energierechtsteam von Linklaters verliert damit erneut Anwälte aus dem Mittelbau ihrer Praxis, nachdem bereits im vergangenen Jahr ein Team um Dr. Thomas Dörmer und Dr. Tim Heitling zu Taylor Wessing wechselte. Zudem ging Dr. Sebastian Rohrer zu Beiten Burkhardt nach München. Die letzte Partnerernennung in dem Fachbereich gab es vor drei Jahren. Damals wurde Thomas Schulz in Berlin zum Partner ernannt.

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