Greenberg will eine Brücke schlagen zwischen der klassischen arbeitsrechtlichen Beratung einer Full-Service-Kanzlei, die häufig transaktionsbegleitend arbeitet, und der spezialisierten Beratung einer Boutique, die Personalabteilungen oder einzelne Personen im Fokus hat. Neben der Verstärkung im Transaktionsbereich sollen sich für Greenberg Traurig weitere Synergien bei Datenschutz, Konfliktmanagement und Prozessführung ergeben. Außerdem gibt es Gemeinsamkeiten bei der Beratung von Medien-, Technologie- und Infrastrukturunternehmen, die das Team von Preedy bereits zu seinen Mandanten zählt.
Um die Veränderungen in der Arbeitswelt und die sich damit ebenfalls ändernden Ansprüchen an die Beratung aufzugreifen, will Greenberg außerdem ein sogenanntes Sounding Board ins Leben rufen, über das sich HR-Experten und Mandanten austauschen und neue Ideen in die Beratung einbringen können. „Die neue Struktur erlaubt es uns, dafür neue Ansätze in der Zusammenarbeit, auch im Bereich Legal Tech, auszuprobieren“, sagte Preedy.
„Frau Dr. Preedy und Pusch Wahlig haben vereinbart, auch künftig bei größeren Projekten miteinander zu kooperieren“, sagte Dr. Tobias Pusch, Namenspartner bei Pusch Wahlig. Für die Kanzlei sind die Weggänge ein Verlust, Preedy zählt zu den führenden Arbeitsrechtsberatern der Republik und ist neben den Namenspartnern Dr. Tobias Pusch und Thomas Wahlig sowie Dr. Jochen Keilich eines der prägenden Gesichter der Kanzlei. Auf die Weggänge der beiden Counsel hat Pusch Wahlig bereits mit der internen Ernennung der Associates Dr. Paul Brummer und Meike Rehner zu Counseln reagiert. Auf Partnerebene wechselte im April in Frankfurt von Luther deren langjähriger Arbeitsrechtsleiter Dr. Thomas Thees. Außerdem kündigte die Kanzlei einen weiteren Partnerzugang in naher Zukunft an.