Hennigs Schwerpunkte sind das Bau- und Planungsrecht, Energie- und Umweltrecht sowie Regulierung und die politiknahe Beratung. An der Seite des bekannten Öffentlichrechtlers Prof. Dr. Christoph Moench unterstützte er er zum Beispiel den Ikea-Konzern bei der Errichtung eines Möbelhauses im Großraum München. Zudem war Hennig bei Gleiss im Völker- und Verfassungsrecht tätig und betreute das Land Berlin in mehreren grundsätzlichen Verfahren zu Akteneinsicht und Auskunftsanspruch.
Mit Hennig will GSK das Profil ihres Berliner Standorts als Hauptstadtbüro schärfen. Bislang berät die Kanzlei im Öffentlichen Recht mit insgesamt drei Partnern und deren Teams vor allem von München aus, daneben gibt es einen Partner in Stuttgart. Die Münchner Anwälte arbeiteten bislang punktuell mit dem Berliner Büro zusammen. Dort gibt es eine Praxis für Immobilien- und Privates Baurecht. Es berät zudem die öffentlichen Hand im Immobilienwirtschaftsrecht, aber auch im Gesellschaftsrecht und bei Compliance-Fragen.
Auch die Position des Hamburger Büros innerhalb der öffentlich-rechtlichen Praxis wurde zuletzt durch die interne Ernennung eines Salary-Partners gestärkt. Allerdings ist dieser Standort bisher deutlich schwächer in die Praxis integriert.
Hennig startete seine Karriere als Anwalt 2006 bei Gleiss Lutz und wurde in der Folge assoziierter Partner. Innerhalb der öffentlich-rechtlichen Praxis bei Gleiss Lutz wurde zuletzt 2012 der Vergabe- und Verwaltungsrechtler Dr. Marco König zum Equity-Partner ernannt. Zudem investiert die Kanzlei derzeit in ihre nachwachsende Anwaltsgeneration, um die Nachfolge bundesweit anerkannter Senior-Partner wie etwa Moench zu sichern.