K&L Gates hat zum März ihre Berliner Arbeitsrechtspraxis mit Dr. Manteo Eisenlohr verstärkt. Der 49-Jährige kommt als Partner und wechselt aus dem Berliner Büro von Greenberg Traurig. Dort leitete er als einziger Partner den Bereich Arbeitsrecht und betriebliche Altersversorgung.
Der Arbeitsrechtsspezialist hat seinen Beratungsschwerpunkt in den Sektoren Medien, Technologie, Kommunikation und erneuerbare Energien. Zu seinen Mandanten zählen vorwiegend internationale Unternehmen. Vor allem über Eisenlohrs Technologieschwerpunkt sollen sich Anknüpfungspunkte zur Ausrichtung seiner neuen Kanzlei ergeben. Bei K&L Gates trifft er auf ein größeres Arbeitsrechtsteam. Mit ihm zählt die Praxis drei Partner und zwei Associates.
Seine Karriere begann Eisenlohr 1996 bei der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, wo er bis 1999 tätig war. Anschließend arbeitete er vier Jahre bei skandinavischen Sozietät Mannheimer Swartling in Berlin, ehe er sich seit 2003 als Junior-Partner der Kanzlei Krohn anschloss. 2007 wechselte er dann als Local-Partner zu GSK Stockmann + Kollegen.
Fünf Jahre später entschied sich der Arbeitsrechtsspezialist für Olswang. Die britische Kanzlei kannte Eisenlohr bereits aus seiner GSK-Zeit. Er arbeitete regelmäßig mit der Kanzlei zusammen, die 2006 in Deutschland gestartet war, aber noch kaum arbeitsrechtliche Expertise aufgebaut hatte.
Im Sommer 2015 spaltete sich das gesamte Berliner Olswang-Büro ab, um den ersten deutschen Standort der US-Kanzlei Greenberg Traurig zu eröffnen. Nach Eisenlohrs Wechsel verbleibt bei Greenberg Traurig eine erfahrene Associate im Arbeitsrecht. Die Kanzlei beabsichtigt, den Bereich wieder auszubauen.