Primär geht es um die Berufung Montags als Sonderermittler im NSU-Komplex. Im vergangenen Herbst übergab ihm das Bundestagsgremium zur Kontrolle der Geheimdienste diese Aufgabe. Montag soll unter anderem der Rolle eines inzwischen verstorbenen V-Mannes im Ermittlungskomplex um die rechte Terrorzelle nachgehen.
Ursprünglich, so der Berliner Partner Hans-Peter Huber, seien beide Seiten ebenso wie das Parlamentarische Kontrollgremium davon ausgegangen, dass Montag seinen Auftrag binnen weniger Monate abgeschlossen haben würde. Nun jedoch zeichnet sich ab, dass ihn die Ermittlung länger und intensiver beschäftigt als erwartet. Presseberichten zufolge soll ein Bericht im Mai vorliegen, ob das auch das Ende der Arbeit bedeutet, scheint offen. Die Trennung erfolgte entsprechend einvernehmlich.