Danckert ist seit Jahrzehnten vor allem im Wirtschaftsstrafrecht tätig. Ein prominentes Mandat war die Verteidigung von Steffi Graf im Steuerskandal Mitte der 1990er-Jahre. Lange Zeit arbeitete er gemeinsam mit Dr. Michael Bärlein, der bis zu einem Spin-off 2003 bei DBM tätig war. Nach einer weiteren Station gründete Bärlein vor einem Jahr Danckert Spiller Richter Bärlein mit Danckerts Söhnen und Associates von CMS Hasche Sigle (mehr…).
Die Trennung zwischen Danckert und DBM erfolgte einvernehmlich, erklärten beide Seiten. Die Unterstützung seiner Söhne steht für Danckert im Vordergrund: „Mit meiner Partnerschaft habe ich mich entschieden, sie nicht nur zu unterstützen, sondern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, sagte er.
DBM wird nichts an dem Kanzleinamen ändern, der im Ursprung für Danckert Böx Meier steht. Der Kanzlei zufolge bewirke der Wechsel keine größeren Veränderungen, da Danckert zuletzt kaum in Mandaten der Kanzlei aktiv war. Insgesamt zählt DBM nun sechs Partner, daneben gibt es vier Associates.
Gleichzeitig ging Danckert Spiller Richter Bärlein eine Bürogemeinschaft mit der Strafrechtlerin Lilli Löbsack (71) ein, die bislang mit der Berliner Strafrechtsboutique Unger zusammenarbeitete. Löbsack begann Ihre Karriere bei der Berliner Staatsanwaltschaft und war viele Jahre im Bereich der internationalen Zusammenarbeit tätig, zuletzt als Leiterin der Programmabteilung und stellvertretende Geschäftsführerin des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED).
Danckert Spiller Richter Bärlein ist auf Straf- und Immobilienrecht spezialisiert. Im Herbst vergangenen Jahres verstärkte sie sich mit ihrem ersten Quereinsteiger. Damals stieß Prof. Dr. Jürgen Wilhelm als of Counsel von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit dazu (mehr…). Mittlerweile zählt die Kanzlei sechs Partner, einen of Counsel und drei Associates.