Mittelfristig soll Wilhelm der Kanzlei beim Aufbau eines Standorts in Köln helfen. Der genaue Starttermin für das neue Büro steht noch nicht fest. Die Kanzlei will im Öffentlichen Recht von Wilhelms politischer Erfahrung profitieren und im Strafrecht von seinen internationalen Kontakten.
Die Mandate der Strafrechtler hatten zuletzt verstärkt einen internationalen Einschlag – etwa im Bereich der Geldwäsche. Mit seinen Kontakten in die sogenannten Emerging Markets in Asien und Südamerika soll er die Praxis dabei unterstützen, dort ansässige deutsche Unternehmen etwa zu Korruptionsdelikten und nationalen Compliance-Anforderungen zu beraten.
Vor seiner Arbeit für die GIZ war Wilhelm rund zwölf Jahre Geschäftsführer des Deutschen Entwicklungsdienstes. Derzeit ist er weiterhin Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland. Zudem ist er unter anderem Vorstandsvorsitzender der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.
Danckert Spiller war erst zum März dieses Jahres durch den Zusammenschluss mehrerer Berliner Anwälte entstanden (mehr…).