Public Sector

Berliner Beratungshaus PD ernennt Chefjuristin

Die Berliner Firma ‚PD – Berater der öffent­lichen Hand‘ hat zum Jahresbeginn eine Vakanz besetzen können: Nicole Heizmann  (50) wurde Leiterin Recht bei der Gesellschaft, die Beratungsleistun­gen für Bund, Länder und Kom­munen erbringt. Heizmann war zuvor Beauftragte für Politik im Vorstandsbereich Personal und Recht bei der Deutschen Bahn.

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Nicole Heizmann

Heizmann, die ihre Laufbahn bei der Deutschen Telekom begonnen hatte, war von 2004 bis 2010 stellvertretende Leiterin des Hauptstadtbüros der RWE. Daran schlossen sich Stationen bei der PR Agentur CNC sowie der Bundesstiftung Baukultur an, bevor die Volljuristin im Mai 2018 zur Deutschen Bahn wechselte.

Bei PD fußt ihre Tätigkeit nun vor allem auf dem Vertrags-, Vergabe- und Gesellschaftsrecht. Daneben amtiert sie als Compliance-Beauftragte des schnell wachsenden Unternehmens und unterstützt den externen Datenschutzbeauftragten. Ihr Team für die Corporate-Funktionen umfasst aktuell fünf Mitarbeiter.

Public-Sector-Beratung

PD – die Abkürzung von ‚Partnerschaften Deutschland‘ – beschäftigt aktuell rund 600 Mitarbeiter, die sich auf sechs Stand­orte in Deutschland verteilen. Das Unternehmen, das sich als Inhouse-Beratung der öffentlichen Hand definiert und an dem der Bund rund 40 Prozent der Anteile hält, ist vor fünf Jahren aus der halböffentlichen Aktiengesellschaft ÖPP Deutschland hervorgegangen.

Es soll mit projekt­bezogenen Beratungs- und Manage­ment­leistun­gen die Verwaltungsmodernisierung ebenso vorantreiben wie etwa IT- und Bauvorhaben. Im vergangenen Herbst schloss beispielsweise der Städte- und Gemeindebund, der einer der Gründungsgesellschafter der PD ist, eine unbefristete Kooperation mit dem Beratungshaus.

Von Berlin nach Freiburg

Carsten Keggenhoff

Heizmanns Vorgänger Dr. Carsten Keggenhoff (52) hatte das Beratungsunternehmen schon im Herbst letzten Jahres verlassen. Er ist seit Anfang November bei der Badenova, dem größten Energieversorger in Südbaden, tätig. Das Freiburger Unternehmen, das rund eine Milliarde Euro Umsatz macht, hatte zuletzt gruppenweit diverse Aufgaben und Rechtsfunktionen gebündelt.

Als Leiter der neu geschaffenen Stabsstelle ‚Vorstandsbereich‘  ist Keggenhoff nun verantwortlich für die Rechtsabteilung, die Gremienbetreuung und Vorstandsassistenz. Auch das Compliance- und Beteiligungsmanagement zählt zu seinen Zuständigkeiten.

Keggenhoff bringt in seine neue Funktion unter anderem Erfahrungen von der Berlinwasser Gruppe, dem Beteiligungsmanagement der EnBW Regional (heute Netze BW) sowie aus diversen Leitungsfunktionen bei der DZ Bank mit ein.

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