Weihrauch startete seine berufliche Laufbahn 1995 bei der damaligen Kanzlei Lauenroth & Partner. Neben dem Bau- und Architektenrecht hatte er dort bereits einen Schwerpunkt in der vergaberechtlichen Beratung. Nach der Umbenennung in Mütze & Partner wurde er 1997 zunächst Juniorpartner, nach der Fusion mit der PwC Veltins 1999 dann Partner. Nach der Ausgliederung der Anwaltsgesellschaft aus dem PwC-Verbund gehörte er als Partner und Geschäftsführer zum Startteam von Mütze Korsch. 2008 beriet Weihrauch etwa Heitkamp ProjektPartner bei dem ÖPP-Projekt Lambrechtsgrund (mehr…).
Bei Caspers Mock soll Weihrauch nun eine vergaberechtliche Praxis aufbauen. Die rheinland-pfälzische Kanzlei hatte erst im Oktober 2009 in Bonn eröffnet (mehr…). Weitere Büros hat die Kanzlei in Koblenz, Saarbrücken, Frankfurt und Köln. Insgesamt arbeiten rund 35 Berufsträger für Caspers Mock.
„Wir sind mit mehreren Fachanwälten für Bau- und Architektenrecht zwar im Bauvergaberecht gut aufgestellt, freuen uns aber darüber, dass wir mit Oliver Weihrauch einen erfolgreichen und erfahrenen Kollegen gewinnen konnten, der noch stärker im Vergaberecht spezialisiert ist und damit auch alle anderen Bereiche der öffentlichen Auftragsvergabe kompetent abdeckt“, sagte Dr. Wolfgang Weller, Partner und Mitglied des Organisationsausschusses bei Caspers Mock.
„Ich bedaure das Ausscheiden meines längjährigen geschätzten Kollegen und Partners, habe aber für seine Entscheidung volles Verständnis“, sagte Dr. Michael Mütze. Die vergaberechtliche Praxis von Mütze Korsch ist im Markt bislang vor allem durch die Arbeit der beiden Partner Matthias Berger und Dr. Bettina Meyer-Hoffmann bekannt.